das baugerüst 4-19

"Wer an Träume denkt, stellt sich wohl zuerst die Nachtträume vor, die positiven, die uns im Schlaf ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Aber auch die Albträume, die uns schweißgebadet aufwachen lassen. Ein anderer denkt vielleicht an Kindertage, als man davon geträumt hat, Feuerwehrmann oder Tierärztin zu werden. Was sind eigentlich Träume? Wie grenzen sie sich von Wünschen, Sehnsüchten und Visionen ab?

Darüber habe ich mit meinem Team in unseren Redaktionssitzungen immer wieder diskutiert. Wir schwankten zwischen Nacht- und Tagträumen, zwischen Albträumen, zerbrochenen, kollektiven, idealistischen und ganz persönlichen Träumen. Träume sind sehr vielschichtig, das haben wir bei der Arbeit an diesem Heft festgestellt. Lesen Sie von dieser Vielfalt im neuen baugerüst mit dem Titel 'Träume – biblisch, psychologisch, pädagogisch'.

Laßt uns groß träumen!
Zwischenzeitlich haben wir uns in unseren Diskussionen gefragt, ob die Jugendlichen heutzutage überhaupt noch Träume haben. Also haben wir Vertreter verschiedener Generationen zu Wort kommen lassen, um von ihren Träumen zu erzählen. In diesem Heft gibt es aber auch ganz praktische Beispiele rund um Träume, etwa die Fantasiereisen, deren Anleitung Stefan Adams beschreibt. Die Tage der Orientierung zum Thema 'Träume', die Katharina Karl skizziert. Oder wie man in der Offenen Jugendarbeit ausreichend Räume für Träume eröffnen kann, wovon Stephanie Brandl schreibt.

Raphael Fellmer im baugerüst-Gespräch
'Man sollte seine Träume nicht verträumen, sondern sehen, wie sie Wirklichkeit werden können.'

Jana Highholder im Interview
'Meine Vision ist eine Jugend, die Gott kennt.'

Viel Spaß beim Lesen wünscht
Annika Falk-Claußen"